
"Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021"
SONY CLASSICAL
Alle Jahre wieder und immer aus gleichem Anlass zieht das größte klassische Musikereignis der Welt Millionen Menschen in aller Welt in seinen Bann: das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Auch dieses Mal wurde es in mehr als 90 Länder übertragen und in Deutschland von mehr als 4 Millionen Menschen im Fernsehen und im Rundfunk verfolgt.
Wie gewohnt präsentierten die Wiener Philharmoniker zum Jahreswechsel ein heiteres und zugleich besinnliches Programm. Eine musikalische Sprache, die in diesen Tagen besonders gern gehört wird, denn der Jahreswechsel 2020/2021 stand und steht stark unter dem Eindruck der Corona-Pandemie.
Mit Walzern, Tänzen und Polkas aus dem schier unendlichen Repertoire der Johann Strauss-Dynastie und deren Zeitgenossen ging der Gruß des Orchesters aus dem Herzen von Wien, aus ein einem der klangbesten und schönsten Klassik-Säle der Welt hinaus.
Die Wiener Philharmoniker eröffneten das Klassik-Jahr dieses Mal unter der Leitung des berühmten und exzellenten italienischen Dirigenten Riccardo Muti, dessen enge musikalische Zusammenarbeit mit dem Orchester bereits Jahrzehnte umspannt. Muti hat im Verlaufe seiner außerordentlichen Karriere die prominentesten Orchester der Welt, wie die Berliner Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die New Yorker Philharmoniker und das Orchestre National de France dirigiert, hat aber zu den Wiener Philharmonikern ein besonders inniges Verhältnis. Seit 1971 leitete Riccardo Muti insgesamt an die 500 Konzerte der Wiener Philharmoniker in Wien, Salzburg und auf der ganzen Welt. In diesem Jahr nun dirigierte er nach 1993, 1997, 2000, 2004 und 2018 zum sechsten Mal dieses prestigeträchtige Konzertereignis.
Erwartungsgemäß bereicherte Riccardo Muti das Programm denn auch mit italienischer "Grandezza". Neben unsterblichen Hits wie dem "Frühlingsstimmen-Walzer" von Johann Strauss, dem "Kaiserwalzer", "An der schönen blauen Donau" und dem "Radetzky-Marsch", gab es 2021 auch wieder zahlreiche Premieren beim Neujahrskonzert: etwa Carl Zellers „Grubenlichter“-Walzer, den Walzer „Bad’ner Mad’ln von Karl Komzák (Junior)oder Carl Millöckers Galopp „In Saus und Braus“. Ein eleganter, hörenswerter und beschwingter Gute-Laune-Auftakt 2021 mit Klassik der Extraklasse und ein wahrlich guter Start ins neue Jahr!