Heute geht`s wieder BECK-Stage! Wir wollen Dir "unseren" Moritz Dietrich vorstellen.
Moritz kam vor drei Jahren nach dem Fachabitur zu uns. Er wollte ursprünglich nur die Zeit überbrücken, um seinen beruflichen Weg zu finden. Er begann als Aushilfe im Kassenteam, bis es für ihn dann in den Verkauf zu Damen Trend im ersten Stock ging. Im Nachhinein betrachtet war es aber wohl ein Stück weit Schicksal, dass es ihn in den Verkauf verschlagen hat.
Die Freude am Umgang mit den Kunden im Verkauf und die individuelle Typberatung in der täglichen Arbeit, gepaart mit der hohen Identifikation mit dem Haus, haben ihn dann so überzeugt, dass er sich für eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel entschieden hat.
Warum die Leidenschaft nicht gleich zum Beruf machen?
Inzwischen hat er auch schon die Abteilungen Papeterie, Accessoires & Lederwaren und das Apartment 4. in der Ausbildung kennengelernt. Wo er nach der Ausbildung nun gelandet ist, erfährst Du hier:
MORITZ DIETRICH - Modeberater bei Lederwaren, angehender Handelsfachwirt
"Mein individueller Kleidungsstil spielt für mich persönlich, aber auch um Ludwig Beck entsprechend repräsentieren zu können eine sehr große Rolle. Als Modeberater sind unsere Looks das Aushängeschild und gleichzeitig Inspiration für unsere Kunden/Innen. Mir hilft es außerdem, sicher und selbstbewusst mit den Kunden, Kollegen und Vorgesetzten zu agieren."
Wie sieht es denn jetzt aus in Deiner Arbeitswelt, Moritz? Was machst Du als Modeberater bei Ludwig Beck den ganzen Tag und wie geht es für Dich noch weiter?
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Wie ist es nach Deiner abgeschlossenen Ausbildung weiter gegangen?
Ich hatte mir den Handelsfachwirt von Anfang an als Ziel gesetzt - jetzt mache ich berufsbegleitend die Weiterbildung bei der Akademie Handel und habe in der Lederwarenabteilung die Shop Verantwortung für das renommierte Label MCM übernommen. Diesen Monat geht es jetzt auch noch mit dem internen Basisförderprogramm weiter, welches mich bei meinem Wunsch unterstützt, mich weiter in Richtung Führung im Verkauf zu entwickeln.
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Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?
Als erstes checke ich meine E-mails, meistens geht es hier um Kundenbestellungen oder Anfragen zu bestimmten Artikeln. Manchmal passiert es auch, dass etwas reklamiert werden muss; auch diese Fälle werden dann von mir bearbeitet. Bei diesen Themen ist es wichtig, dass ich eng mit dem Einkauf zusammen arbeite.
Angekommen auf der Fläche, sorge ich dann erstmal dafür, dass alle Vitrinen und Regale sauber und ordentlich sind, damit Du Dich bei Deinem nächsten Besuch auch richtig wohl fühlen kannst und die tollen Taschen bestens zur Geltung kommen. Die Kunst, die Ware optimal zu präsentieren nennt sich Visual Merchandising - auch das fällt in meinen Verantwortungsbereich.
Morgens findet bei uns in der Abteilung immer ein kurzes Briefing statt. In Vertretung der Abteilungsleitung übernehme auch ich das regelmäßig. Hier geht es um Trendinfos, News aus dem Haus und darum das Team positiv auf den Tag einzustimmen.
Im Fokus steht dann die individuelle Typberatung auf der Fläche. Es ist ein tolles Gefühl für mich, wenn ich einen Kunden so begeistern kann, dass er das Haus mit einer vollen Tüte und einem Strahlen im Gesicht verlässt. Das freut mich riesig! Ich nehme hier jeden Tag so viele unterschiedliche Eindrücke und Geschichten von Kunden aus aller Welt mit. Deshalb ist der Verkauf das, was mich erfüllt.
"Meine Pausen verbringe ich am liebsten in unserer Kantine auf der Dachterrasse im 5.OG - hier kann ich bei einer kleinen Stärkung anregende Gespräche mit meinen Kollegen/Innen aus dem ganzen Haus führen."
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Was waren für Dich bisher die schönsten Erlebnisse in Deiner Laufbahn bei Ludwig Beck?
Der beste Moment war bisher der erfolgreiche Abschluss meiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel. Dass ich dann auch noch direkt die Zusage zu einer festen Übernahme mit der Weiterbildung zum Handelsfachwirt erhalten habe, hat das Glück dann perfekt gemacht.
Jetzt freue ich mich auf das, was noch kommt.
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Was machst Du an Deinem freien Tag am liebsten?
Ich gehe gerne ins Fitnessstudio, dazu habe ich an meinem freien Tag die nötige Energie. Wenn ich einen ganzen Tag arbeite, lege ich auf der Fläche bereits einiges an Schritten zurück.
Außerdem gehe ich gerne Shoppen, von Mode bekomme ich einfach nicht genug. Ansonsten genieße ich die freie Zeit mit meiner Freundin oder meinen Freunden, insbesondere wenn man gemeinsam unter der Woche seinen freien Tag hat, zum Beispiel im Winter auf freien Skipisten...