
Kaleidoscope
WARNER CLASSICS
Auf die Frage, warum sie ihr Album „Kaleidoscope“ genannt hat, beschreibt Fatma Said das Kaleidoskop als ein Gerät, das ein Bild in eine Vielzahl von Formen zerlegt, die sich für den Betrachter ständig ändern. Auch ihr Album ist eine Montage aus vielen verschiedenen Liedern und Arien, jede mit ihrer eigenen Geschichte, die durch einen bestimmten Musikstil und Rhythmus erzählt wird.
„Seit meiner frühen Kindheit gehörte Tanzen immer und überall zu meinem Leben“, erzählt Fatma Said. Schon seit sie sehr jung war, hat sie das Tanzen überall hin begleitet, lernte sie viele verschiedene Stile kennen: Standard, Latein, argentinischer Tango. „Ich habe mich schon immer von der körperlichen und inneren Bewegung beim Tanzen inspiriert gefühlt, es stellt für mich eine andere Art dar, mich auszudrücken.“
Und so taucht Fatma Said mit ihrem neuen Album „Kaleidoscope“ in die verschiedensten Genres und Kulturen ein, mit Komponisten und Liedermachern wie Johann Strauss, Franz Lehár, Jacques Offenbach, Charles Gounod, Kurt Weill, Carlos Gardel, Astor Piazzolla, Serge Gainsbourg, Gino Paoli, Frederick Loewe und George Robert Merrill und Shannon Rubicam, die Whitney Houston mit „I Wanna Dance With Somebody“ einen Hit bescherten.

Französisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Arabisch - so vielfältig wie Sprachen und Repertoire sind auch die Partner, mit denen Fatma Said das Album aufgenommen hat: zu ihnen gehören das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo unter der Leitung von Sascha Goetzel und das Tangoensemble Quinteto Ángel. Mit der Mezzosopranistin Marianne Crebassa singt sie die „Barcarole“ aus Offenbachs „Les Contes d'Hoffmann“, die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary ist ihre Duettpartnerin bei Irving Berlins „Cheek to Cheek“.
Eine der Herausforderungen habe darin bestanden, all die unterschiedlichen Charaktere in ihren unterschiedlichen Kontexten zu verkörpern und ihnen die Vielfalt an Stimmen und Musikstilen zu geben, die sie brauchen, erzählt Fatma Said. Mehrere Stimmfarben, tänzerische Tonlagen, sprachliche Klangfarben - während sie nach einem möglichen Repertoire für dieses Album recherchierte, fühlte sie sich zu Liedern aus einer Reihe sehr unterschiedlicher Länder und Völker hingezogen.
Die anfangs riesige Liste von Arien und Liedern grenzte Fatma Said schließlich auf Nummern ein, von denen sie glaubte, sie persönlich mit ihrer Stimme verkörpern zu können, ob Lied, Oper, Operette, Zarzuela, Musiktheater, Tango, Pop, Jazz oder Swing – an Grenzen zwischen Musikstilen hat sie ohnehin nie geglaubt. Die persönliche Authentizität ihrer Kunst beschreibt Fatma Said so: „Erstens, Musik und Worte, mit denen ich mich besonders identifiziere … Die zweite Dimension ist die Art und Weise, wie ich auf jedes Stück reagiere und mich stimmlich anpasse, ohne meine Stimme auf eine bestimmte Art des Singens zu beschränken. Die dritte Dimension ist Tanz.“
tzm

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Fatma Said
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