Wiener Philharmoniker

Sommernachtskonzert 2022

SONY CLASSICAL

Alle Jahre wieder laden die Wiener Philharmoniker vor der Traumkulisse von Schloss Schönbrunn zu einem Open-Air-Konzert und das schon seit 2004. Das erste Ereignis dieser Art fand auf Einladung der österreichischen Bundesregierung anlässlich der Erweiterung der Europäischen Union statt, unter dem Titel „Konzert für Europa“. 90.000 Besucher kamen damals – dreimal so viele, wie erwartet worden waren. Seither zählen die Sommernachtskonzerte zu den absoluten Höhepunkten im Veranstaltungskalender der Wiener Philharmoniker.

Mit ihrem diesjährigen Konzert wollten die Wiener angesichts des Krieges und des Sterbens in der Ukraine einen Abend präsentieren, der das Verbindende durch die Kraft der Musik in den Vordergrund stellt. Das spiegelte sich auch im Programm wider, auf dem Werke von ukrainischen, italienischen, französischen, lettischen, rumänischen, tschechischen, deutschen und österreichischen Komponisten standen.

Als Dirigent hatten die Wiener Philharmoniker in diesem Jahr Andris Nelsons eingeladen. Der lettische Dirigent ist nicht nur Chefdirigent und Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra und Kapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig – mit Nelsons verbindet das Orchester bereits seit längerem eine enge Zusammenarbeit. So dirigierte er 2020 das prestigeträchtige Neujahrskonzert. Darüber hinaus präsentierten beide im Beethovenjahr anlässlich des 250. Geburtstages des Komponisten einen Zyklus von Beethovens Sinfonien.

Zu einem Highlight des Sommernachtskonzerts wurde der Auftritt des französischen Cellisten Gautier Capuçon, der das Konzert für Violoncello Nr. 1, op. 33 von Camille Saint-Saëns spielte, eines der bekanntesten und zugleich beliebtesten Werke des Komponisten.

Mit „Valse La Séparation“ von Mykola Lysenko und dem „Tango für symphonisches Orchester“ von Arturs Maskats kamen gleich zwei ukrainische Komponisten zum Zuge. Ihren Anspruch, mit ihrem Sommernachtskonzert stimmungsvolle, musikalische Höhepunkte zu schaffen, erfüllten die Wiener Philharmoniker vollkommen – etwa mit Georges Enescus „Rumänischer Rhapsodie Nr. 1“, op. 11/1, dem „Slawischen Tanz“ in e-Moll, op. 72/2 von Antonin Dvorák oder den Ouvertüren zu Gioacchino Rossinis "La gazza ladra", der "Verkauften Braut" von Bedřich Smetana sowie Ludwig van Beethovens Ouvertüre Nr. 3 zu "Leonore", op. 72.

 

tzm


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Andris Nelsons,
Gautier Capuçon

"Sommernachts-
konzert 2022"

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