Kleider für die Übergangszeit
Diese Woche haben wir einen ganz spannenden Look für Sie parat. Wir befinden uns mitten in der Übergangszeit von Sommer zu Herbst. Für manche ist dies einer der schwierigsten Phasen im Jahr, was die richtige Kleiderwahl betrifft. Ob der Mantel nun zu warm oder das Wetter für ein Sommerkleid doch wieder zu kalt ist, Fragen um Fragen. Doch für Styling-Enthusiasten ist diese Zeit eine wahre Fundgrube. Denn genau jetzt sind Kombinationen von Teilen möglich, die über das Jahr hinweg eher selten getragen werden können.
Das Besondere an diesem Look ist das Kleid unseres Mode-Neuzugangs SOPHIA SCHNEIDER-ESLEBEN. Schlicht aber dennoch etwas Einzigartiges. Denn dieses Muster hat die Designer Sophia Schneider-Esleben exklusiv und nur für uns kreiert und angefertigt.
Eine exklusive Anfertigung, die Sie nur bei uns im Haus erwerben können und zugleich auch eine Marke zum fairlieben ist!
Look #1
In der ersten Variante kombinieren wir das einzigartige Kleid mit einer rockigen Lederjacke und schwarzen Schnürrboots. Um etwas Abwechslung in den Look zu bekommen, haben wir uns für einen Rucksack statt einer klassischen Handtasche entschieden. Fertig ist der Look Nr. 1, bei dem auch das Sommerkleid im Herbst zum Einsatz kommen kann.
Look #2
Besonders im Herbst sind kuschelige und weiche Fasern gern gesehen. Wieso also nicht das Sommerkleid mit einem schönen Strickpullover in zarten Farben kombinieren! Styletipp: Gerade die Strickpullover für den Herbst/Winter sind immer etwas weiter geschnitten. Um dennoch eine Taille zu bekommen, stecken Sie den unteren Teil des Pullovers (versteckt) in den Gürtel des Kleides hinein. So haben Sie in Nullkommanix eine schöne Taille gezaubert! Sollten sie jedoch kein Gürtel am Kleid haben, können Sie auch einen beliebig anderen Gürtel wählen. Eine Umhängetasche in einer ähnlichen Farbe sorgt für den perfekten Farbausgleich.
Looks zum Nachstylen:
- Kleid von Sophia Schneider-Esleben | €329,95 NEU
- Schwarze Lederjacke von Joop! | €449,00
- Beiger Strickpullover von Joop! | €239,00
- Schwarzer Rucksack von Coach | €350,00
- Beige Beuteltasche von Coccinelle | €269,95
- Schuhe von Copenhagen Studios | €199,95
Sie finden die ausgewählten Marken in unserer Damen-Premium-Abteilung, 3. OG, im Apartment.4, 4. OG, und in unserer Lederwaren- und Accessoires-Abteilung im EG.
Sophia Schneider-Esleben
steht für
Slow • Smart • Eco
Eine Marke zum fairlieben!
Slow Fashion:
Die Biobaumwolle wird in Chemnitz gewebt, gestrickt und nach ihren Entwürfen bedruckt ohne Wasserverbrauch mit trinkbaren Biofarben. Alle Komponenten wie Stoffe, Garne, Knöpfe, Reißverschlüsse und Etiketten sind biologisch: sortenrein, vegan und GOTS zertifiziert. Produziert wird in Litauen bei 100% women power. Ihre Kollektion ist kompostierbar, da sie auf Synthetics verzichtet. Ein Kleidungsstück von ihr reist vom Baumwollfeld in der Türkei bis zu ihren Kunden nur 3.500 km, anstatt 65.000 km wie in der konventionelle Mode, so reduziert sie bereits die CO2-Emissionen beim Transport, aufgrund regionaler Produktion in Deutschland und Litauen, mit Verzicht auf Luftfracht. Sie arbeitet nach dem C2C Prinzip. Größere Verschnitte, die bei der Produktion entstehen, werden zu Accessoires upgecycelt, sowie kleinere Reste in Berlin zu neuen Garnen/Stoffen recycelt. Ihre Produktion ist transparent, da sie ein QR-Code in ihre Artikel einnäht.
Smart Fashion:
Ihre Modesprache ist ein Mix aus Design, Handwerk und Ökologie, clevere Schnitte in puristischer Form, casual und business approved, nonseasonal, ageless und unisex. Eco-Fashion ist die zweite Haut, sie kann smart und Made-in-Germany/ Lithuania sein!
Eco Fashion:
Mode ist laut Greenpeace die zweitgrößte Umweltverschmutzung und der Anteil des Weltmarktes von Biobaumwolle beträgt nur 1 %. Um dies zu verändern, hält sie Vorträge auf Messen zur nachhaltigen Mode für B2B wie MunichFabricStart, B2C wie DesignersOpen und dem Heldenmarkt. Dozentur in Modefachschule Sigmaringen. „Konsumiere klein aber fein, trage Verantwortung für das, was Du trägst! Aus 2 % Eco-Mode werden 100 %! Mein Mantra liegt in meinen Initialien SSE: Slow Smart Eco!“
Die Geschichte hinter der neue Kollektion „Hommage an PSE“
Die Ehre gilt ihrem Großvater, Paul Schneider-Esleben, einer der hervorragendsten Architekten der Nachkriegs-Moderne, der als Freund und Wegbegleiter von Mies van der Rohe und Le Corbusier besonders vom Bauhaus inspiriert war.
Sophia wählte einige seiner Entwürfe aus, wie die Hanielgarage in Düsseldorf, seinem bahnbrechenden Erstlingswerk in 1949, die auch als Fotolocation diente, sowie seine Aquarelle und Tuschezeichnungen, die sie in ihre außergewöhnliche Modekollektion transformierte und auf reine Biobaumwolle mit Biofarben in Deutschland drucken ließ.
Die Aquarelle, Entwürfe und Tuschezeichnungen transformiert SSE in innovative, digital basierte Patterns. Aus zahlreichen Skizzenbüchern scannt Sophia Schneider-Esleben ihre Auswahl und gestalte sie per Photoshop zu Rapporten. Diese druckt Sie im Inkjet-Digital-Reaktiv-Verfahren auf reine Biobaumwolle mit Biofarben, made in Germany.
Paul Schneider-Esleben arbeitete interdisziplinär und ganzheitlich, indem er nicht nur Gebäude plante und baute, sondern jeweils dazu das Mobiliar entwarf, bis hin zum Aschenbecher, inspiriert vom Bauhaus und üblich bei den großen Architekten.
Für den weiblichen Teil seiner Familie und seine Bauherrinnen modellierte er exklusiven Schmuck, gemeinsam mit dem namhaften Goldschmied Friedrich Becker, wobei er die Edelsteine aus Mexiko und Indien selbst mitbrachte.
Als Kunstsammler und Mäzen arbeitete er stets mit Avantgarde-Künstlern zusammen, wie Joseph Beuys und der Gruppe Zero, zu Kunst am Bau bei der Rolandschule, beim Mannesmann-Hochhaus, dem ersten Skyscraper Europas, mit der Skulptur von Norbert Kricke, beides in Düsseldorf, und beim Flughafen Köln in den 60ern mit Dinnebiers von "Licht im Raum“ mit den Lichtinstallationen.
Sophia Schneider-Esleben erlebte Paul Schneider-Esleben als humorvoll, doch streng und beharrlich. Als kleines Mädchen liebte sie es, in seinem Büro zu malen und ihn in seiner Arbeitsatmosphäre zu beobachten.