Pink Floyd - „The Dark Side Of The Moon – Live at Wembley 1974”

Eines der kultigsten und einflussreichsten Alben aller Zeiten, „The Dark Side Of The Moon“ von Pink Floyd, feiert 2023 sein 50-jähriges Jubiläum. Eine frühe Version von „The Dark Side Of The Moon“ wurde im Rainbow Theatre in London uraufgeführt, einige Monate bevor die Band ins Studio ging. Das achte Studioalbum der Band wurde in zwei Sessions in den Jahren 1972 und 1973 in den EMI-Studios (heute Abbey Road Studios) in London aufgenommen und im März 1973 veröffentlicht. Heute ist es eines der drei meistverkauften Alben der Pop-Geschichte und sein kultiges Cover mit dem Prismenspektrum vor schwarzem Hintergrund hat sich unauslöschlich in das optische Gedächtnis von Millionen eingebrannt. Es wurde damals von Storm Thorgerson entworfen, einem der Kernmitglieder des legendären und bahnbrechenden Designerbüros „Hipgnosis“. 
Aktueller denn je wirkt die Auseinandersetzung mit den großen Themen „Zeit“, „Macht“ und „Geld“, derer sich das Quartett aus Roger Waters, David Gilmour, Rick Wright und Nick Mason angenommen hatte – unnachahmlich umgesetzt in Songs wie „Time", "Money" und "Us And Them". Geradezu ikonisch die Vokalise von Clare Torry in „The Great Gig In The Sky“, dem Stück ohne Text, dessen Inhalt der Tod ist. Jetzt endlich wird „The Dark Side Of The Moon: Live At Wembley 1974 (2023 Master)“ als eigenes Album veröffentlicht. Bislang war der Mitschnitt des Konzerts vom November 1974 nur als Bestandteil der 2011er „Immersion“- und „Experience“-Boxen erhältlich. Zum Line-Up des damaligen Konzerts gehörten neben Roger Waters, David Gilmour, Rick Wright und Nick Mason noch der Saxophonist Dick Parry und die beiden Background-Sängerinnen Venetta Fields und Carlena Williams. Dem Anlass entsprechend wird der Live-Mitschnitt erstmals auch – mit zwei Postern in Designs von Ian Emes und Gerald Scarfe und dem im Original 1973 gezeichnetem Cover-Artwork von George Hardie opulent ausgestattet - auf Vinyl erhältlich sein. 

(Bildrechte: Jill Furmanovsky)