
„Rachel“
SONY CLASSICAL
Rachel Willis-Sørensen studierte an der Brigham Young University und gab 2018 ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper. Gerade war sie dort mit der Partie der Ellen Orford aus Benjamin Brittens „Peter Grime“ an zu erleben. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Donna Anna (Don Giovanni), Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) oder die Marschallin (Der Rosenkavalier). Die dramatische Ausdruckskraft und der stimmliche Glanz Stimme kennzeichnen die Arien des Debütalbums von Rachel Willis-Sørensen, das jetzt bei Sony Classical erscheint. Neben so gewichtigen Partien in den Verdi-Szenen wie Desdemona in „Otello“, Leonora in „Il Trovatore“ und Violetta in „La Traviata“ zeigt sie mit dem schillernd-hellen Klang ihrer Stimme, dass sie auch andererds Repertoire zu singen weiß, etwa dem „Vilja-Lied“ aus Lehárs Operette „Die lustige Witwe“ oder dem „Lied an den Mond“ aus Dvořáks „Rusalka“.
Die Inspiration für das Duett „O soave fanciulla“ aus dem ersten Akt von Oper „La bohème“ mit Jonas Kaufmann kam, als die beiden 2020 gemeinsam in dieser Puccini-Oper von 1896 an der Bayerischen Staatsoper auf der Bühne standen. Rachel Willis-Sørensen hat außerdem bereits auf Kaufmanns erfolgreichem „Wien“-Album mitgesungen und war bei der dazugehörigen Tournee dabei. Rachel Willis-Sørensen hat auch zwei Szenen aus einer ihrer ersten Bühnenrollen ausgewählt - Donna Anna aus Mozarts „Don Giovanni“, die sie am Royal Opera House Covent Garden, an der Metropolitan Opera New York, an der Lyric Opera of Chicago und an der Wiener Staatsoper gesungen hat. Ähnlich bedeutend für ihre Karriere ist die Rolle der Hélène aus Verdis „Les Vêpres Siciliennes“, die sie mit nur einer Woche Vorlaufzeit erlernte und die ihr 2018 in München ein vielbeachtetes Debüt bescherte.
Aufgenommen wurde das Album im Teatro Carlo Felice in Genua mit dem Orchestra Della Fondazione Teatro Carlo Felice di Genova unter der Leitung von Frédéric Chaslin, mit weiteren Gastauftritten von Sopranistin Olivia Kahler und Tenor Giovanni Sala.
SCL