Du hast dir doch sicher auch schon mal gewünscht, für einen Tag unsichtbar zu sein, um einen Blick hinter die Kulissen des täglichen Lebens von interessanten, inspirierenden Persönlichkeiten zu werfen, oder? Also wir auf jeden Fall! Bestimmt kannst du dich erinnern, dass wir dementsprechend auch Nicole Schwarz-Vogel in unserem Interview (das findest du hier) gefragt haben, bei welchem Teammitglied von LUDWIG BECK sie gerne mal einen Einblick in den (Arbeits-) Alltag erhaschen wollen würde. Ihre Antwort war klar: Sie würde einmal Mäuschen spielen bei Margarete Cogiel – der Assistentin unseres Vorstands.
In diesem Artikel tauchen wir deshalb in den Alltag dieser oft im Hintergrund agierenden, aber bei LUDWIG BECK nicht weg zu denkender Kollegin ein und wollen entdecken, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten bei Margarete Cogiel liegen, wie sie zu uns kam und wie ihr Leben außerhalb des Kaufhauses aussieht.
Liebe Frau Cogiel, was haben Sie gemacht, bevor Sie bei LUDWIG BECK angefangen haben und wie sind Sie zu uns gekommen?
LUDWIG BECK ist beruflich meine 6. Station. Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Bad Mergentheim und der Umzug in die Stadt – ursprünglich nach Stuttgart – erfolgte berufsbedingt. Bevor ich nach München kam, habe ich in verschiedenen Branchen gearbeitet, wobei die Jahre an der Staatsoper Stuttgart mich am meisten geprägt haben. Danach war ich bei Breuninger. Ich bin jedoch eher der Typ für ein mittelständisches Unternehmen und es ist wichtig für mich, dass ich mich mit meinem Arbeitsumfeld identifizieren kann.
Zu LUDWIG BECK bin ich durch unseren damaligen Vorstand Reiner Unkel gekommen. Dieser kannte mich bereits aus meiner ehemaligen Breuninger-Zeit und hat mich von Stuttgart nach München „geholt“. Nun arbeite ich seit dem 01. Juli 1999 als Assistentin des Vorstands bei LUDWIG BECK - in diesem Jahr feiere ich somit schon mein 25-jähriges Jubiläum!
Heutzutage arbeiten Sie für und mit unseren Vorständen Christian Greiner und Jens Schott. Welche Aufgaben fallen dabei in Ihren Verantwortungsbereich? Wie sieht eine klassische Arbeitswoche bei Ihnen aus?
Meine Arbeit besteht aus sehr viel Terminplanung und -koordination, Telefonaten, Korrespondenz, dem Erstellen von Präsentationen oder Protokollen und der Betreuung von Gästen. Zusätzlich fallen mir die Vorbereitung von Aufsichtsratssitzungen und Reisen sowie die Organisation der regelmäßig stattfindenden Jubiläumsfeier zu. Natürlich fällt im Alltag auch noch sehr viel „Kleinkram“ an.
Meinen Arbeitstag starte ich mit einer Tasse Kaffee und dem Checken meiner E-Mails. Ansonsten gibt es keine „typische“ Arbeitswoche, da meine Tätigkeiten sehr stark von den Terminen des Vorstands abhängen. Ich kümmere mich darum, den reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
Gibt es eine Geschichte aus Ihrer LUDWIG BECK Karriere, die schief gegangen ist und über die Sie heute noch lachen müssen?
Mein erstes Vorstellungsgespräch hier ist komplett schiefgelaufen. Aber wo bekommt man noch eine zweite Chance? Beim Beck! Die habe ich dann aber auch genutzt. Ich glaube, ich war erst bei diesem zweiten Versuch auch wirklich bereit, den für mich damals großen Schritt zu machen - von Stuttgart nach München zu ziehen. Eine Entscheidung, die ich übrigens nie bereut habe.
„Ich mag es, in einem angenehmen Umfeld mit schönen Dingen zu arbeiten. Ludwig Beck ist immer noch sehr familiär und ich schätze die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen sehr.“
Was schätzen Sie am Leben in der Stadt?
Am Leben in der Stadt schätze ich vor allem die vielfältigen kulturellen Angebote - und da ist München ganz weit vorne. Das Schöne ist, man hat alles vor der Nase und kann es ohne großen Aufwand nutzen – oder auch nicht. Aber die Möglichkeiten sind vorhanden. Außerdem finde ich es auch super, dass vieles einfach zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen ist.
Wie verbringen Sie Ihre freien Tage am liebsten? Wo tanken Sie neue Energie?
Da ich ein klassisches Wochenende frei habe, besuchen mein Mann und ich gerne gemeinsam Freunde und Familie, auch wenn wir dafür meist längere Fahrten einplanen müssen. Sonst reise ich sehr gerne – neue Eindrücke sind für mich total wichtig. Auch nach einem Ausstellungs- oder Opernbesuch fühle ich mich einfach gut.
So gerne ich unterwegs bin, so gerne bin ich aber auch zu Hause. Ich liebe es, im Sommer auf unserer Terrasse, die zu einem ruhigen, mit Bäumen beschatteten Innenhof geht, zu sein. Eine Zeitschrift oder ein gutes Buch und ein gutes Getränk - einfach herrlich.
Haben Sie ein Hobby oder ein ehemaliges Hobby, das Ihre Kolleg*innen überraschen würde?
Ich mache wahnsinnig gerne Puzzles; da besteht Suchtgefahr und ich kann nicht aufhören, wenn ich eines angefangen habe. Da schalte ich total ab.
Eine Kollegin von Beck hat mir sogar mal ein 1500 Teile Puzzle von „LUDWIG BECK bei Nacht“ geschenkt. Das war eine echte Herausforderung und hängt jetzt in unserem „Postkammerl“ im 6. Stock.
Gibt es Veranstaltungen / wiederkehrende Events, auf die Sie sich Jahr für Jahr wieder freuen?
Die Feier für unsere Firmenjubilare finde ich immer eine sehr besondere Veranstaltung. Diese findet immer im kleinen Kreis statt, ist aber mit viel Beck-Geschichte gefüllt.
Auch das Terrassenfest und die Weihnachtsfeier sind schöne Feste, die mit viel Herzblut und Liebe zum Detail vorbereitet werden.
Liebe Frau Cogiel, vielen Dank für die Zeit und die interessanten Einblicke in Ihren Arbeitsalltag! Wir freuen uns schon darauf, Sie dieses Jahr als Jubilarin feiern zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen auf Ihre beeindruckenden 25 Jahre bei LUDWIG BECK anzustoßen!
Übrigens, wusstest Du schon, dass Frau Cogiel mit 25 Jahren Betriebszugehörigkeit bei uns kein Einzelfall ist? Ganz im Gegenteil - unsere durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 10 Jahren und das, obwohl etwa 10 Prozent unserer Belegschaft Auszubildende sind! Wahnsinn, oder? Diese Zahlen sprechen für sich und das ist ein Fakt auf den wir richtig stolz sind. Wir haben noch so einige spannende Zahlen, Daten und Fakten zu LUDWIG BECK im petto - wir freuen uns schon darauf, sie mit Dir zu teilen. Bleib gespannt und bis bald!