München, 21. Juli 2022 – Der stationäre Modehandel hatte in den ersten Monaten des Jahres noch mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu kämpfen. Durch den Beginn des Krieges in der Ukraine führten die Lockerungen der Corona-Maßnahmen im Laufe der ersten Monate 2022 kaum zu einer Erholung im stationären Modehandel. Eine Studie des GfK Consumer Panel Fashion zeigt, dass die Ausgaben für Mode aufgrund der angespannten wirtschaftlichen und politischen Lage deutlich ausgebremst sind. Zudem kämpft die Modeindustrie mit Lieferengpässen und Materialmangel, vor allem bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Aktuell wird davon ausgegangen, dass diese Rahmenbedingungen in der Industrie noch über einen längeren Zeitraum anhalten werden.