München, 18. Juli 2024 – Der deutsche Textileinzelhandel schloss das erste Halbjahr 2024 mit einem Umsatzpari im Vergleich zum Vorjahr ab. Das erste Quartal verlief dabei äußerst positiv. Der viele Sonnenschein und die frühlingshaften Temperaturen im März steigerten die Kauflust der Verbraucher, was dem stationären Modehandel ein Umsatzplus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bescherte. Im zweiten Quartal zeigte sich jedoch ein anderes Bild. Aufgrund des kühlen, unbeständigen und regnerischen Wetters sanken die Kauflaune und Konsumbereitschaft der Verbraucher deutlich. Besonders bei saisonabhängiger Ware wie T-Shirts, kurzen Hosen und Sommerkleidern hielten sich die Verbraucher zurück, und die erwarteten Bedarfskäufe nach sommerlicher Bekleidung blieben weitgehend aus.