München, 1. Oktober 2016 – Auf Grundlage vorläufiger Zahlen zum 30. September 2016 erwartet die LUDWIG BECK AG abweichend von der bisherigen Prognose einen geringeren Umsatz und ein geringeres Ergebnis für das Gesamtjahr 2016.
Bedingt durch das heiße Wetter in der zweiten August- und der ersten Septemberhälfte, die rückläufigen Frequenzen in den Innenstädten nach den Attentaten von Paris, Brüssel und Nizza sowie eine nach dem Amoklauf im Münchner Olympia Einkaufszentrum verstärkt zu beobachtende Kaufzurückhaltung ging der Konzernumsatz im dritten Quartal 2016 gegenüber dem Vergleichsvorjahresquartal auf Grundlage vorläufig ermittelter Zahlen zum 30. September 2016 um rund 12% zurück. Im Hinblick hierauf gelangte der Vorstand heute zu der Einschätzung, dass die Prognose für das Jahr 2016 nicht mehr erreicht werden kann.
Bislang ging die Gesellschaft für 2016 von einem Warenumsatz auf Konzernebene zwischen 180 und 190 Mio. € sowie von einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 8 und 9 Mio. € aus. Auf Grundlage der vorläufigen Zahlen zum 30. September 2016 geht der Vorstand nunmehr davon aus, dass für das Jahr 2016 nur noch mit einem Warenumsatz auf Konzernebene von rund 174 Mio. € gerechnet werden kann und mit einem EBIT zwischen 4 und 5 Mio. €. Auch die für 2016 prognostizierten Zahlen auf Ebene der AG erscheinen dem Vorstand nicht mehr realistisch. Statt eines Jahresumsatzes auf AG-Ebene zwischen 100 und 103 Mio. € und einem EBIT zwischen 5 und 7 Mio. € rechnet der Vorstand nunmehr noch mit einem Jahresumsatz auf AG-Ebene von rund 97 Mio. € und einem EBIT zwischen 4 und 5 Mio. €.